Netzwerk "Diakonat der Frau"

Beitritt zum Netzwerk

Netzwerk Diakonat der Frau
Netzwerk Diakonat der Frau

Auf Antrag der kfd und der AG Verbände im Bistum Fulda beschloss die Vollversammlung des Katholikenrates des Bistums Fulda am 15. März 2019 dem Netzwerk "Diakonat der Frau" beizutreten und somit das Netzwerk und seine Anliegen konkret zu unterstützen.

Das Netzwerk "Diakonat der Frau"

Die Idee geht zurück auf die Diakonatskreise, in denen sich Männer und Frauen vor dem II. Vatikanischen Konzil zusammengeschlossen hatten, um die Wiederbelebung des Ständigen Diakonats in der römisch-katholischen Kirche zu fördern; dies u. a. durch die Vorbereitung von interessierten Laien auf den Diakonat, durch Auseinandersetzung über eine erneuerte Theologie des Diakonats und gemeinsames Bemühen um eine diakonische Spiritualität.

Nicht zuletzt durch diese Initiativen wurde – in enger Zusammenarbeit mit Theologen und Bischöfen – die Erneuerung des Ständigen Diakonats für verheiratete Männer durch das Konzil ermöglicht. Leider wurde der Ständige Diakonat damals nicht gleichzeitig auch für Frauen geöffnet. Seither bemühen sich viele Frauen und Männer auf allen Ebenen der Kirche das altkirchliche Diakoninnenamt wiederzubeleben.

Die kfd unterstützt das Bemühen um die Einführung des sakramentalen Ständigen Diakonats für Frauen in der römisch-katholischen Kirche - eine diakonische Kirche, in der Männer und Frauen gemeinsam den Dienst Jesu Christi leben und diakonische Leitungsdienste vor Ort wahrnehmen.

Die Gründung eines bundesweiten Netzwerks „Diakonat der Frau“ erfolgte 1996 in Münster.
Das Netzwerk ist ein Zusammenschluss von Interessens- und Arbeitsgruppen zur Förderung des Diakonats der Frau.

Aufgaben und Ziele:

  • Das Netzwerk unterstützt Frauen, die sich zum Diakonat berufen fühlen.
  • Es steht in Kontakt mit gleichgesinnten Organisationen im In- und Ausland.
  • Das Netzwerk ist Initiator des Diakonatskreises für Frauen

Zur Website des Netzwerks Diakonat der Frau