kfd-Diözesanverband

Ökumenischer Schöpfungstag

Die ganze Schöpfung - Lobpreis Gottes

Ökumenischer Schöpfungstag

Seit 2010 gibt es den Ökumenischen Schöpfungstag, der an jedem ersten Freitag im September begangen wird. Er wurde beim ökumenischen Kirchentag in München von der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) öffentlich ausgerufen. In vielen Orten gestalten und feiern Frauen der verschiedenen Konfessionen einen ökumenischen Gottesdienst. Vorlagen dafür bieten der kfd- Bundesverband und die ACK an.


Hintergrundinformation:

1989 lud der ökumenische Patriarch von Konstantinopel die gesamte Christenheit ein, den 1. September zu begehen als „einen Tag des Dankes für die große Gabe der Schöpfung und der Bitte für ihre Erhaltung und Heilung“.

Ökumenisch wurde dieses Anliegen in den Folgejahren von den Kirchen diskutiert und schließlich mit immer größerer Öffentlichkeit aufgegriffen. Zunächst in der „Charta Oecumenica“, die 2001 vom Rat der Europäischen Bischofskonferenzen, CCEE (römisch-katholische Kirche) und von der Konferenz Europäischer Kirchen, KEK (evangelische und freikirchliche Kirchen, orthodoxe, anglikanische und alt-katholische Kirche) beschlossen und 2003 in Berlin während des

1. Ökumenischen Kirchentags feierlich in Deutschland aufgenommen wurde. In der „Charta Oecumenica“ wird im Abschnitt 9 empfohlen, einen ökumenischen

Tag des Gebets für die Bewahrung der Schöpfung in den europäischen Kirchen einzuführen.


Die Arbeitsgemeinschaft der Christlichen Kirchen in Deutschland, ACK, hat sich diesen Vorschlag zu Eigen gemacht.