Alle Gläubigen haben durch Taufe und Firmung den Auftrag, Zeugnis ihres Glaubens zu geben. Sie haben den Auftrag, Kirche mitzugestalten, ihre Charismen und Talente einzubringen, damit Kirche immer mehr zu einem sichtbaren Zeichen des Reiches Gottes wird, das bereits angebrochen ist.
Der Bundesverband formuliert:
„Geistliche Leitung/Begleitung in der kfd eröffnet Räume, in denen die Gnadengaben von Frauen (Charismen) auf allen Ebenen des Verbandes entdeckt, unterstützt und gefördert werden. Sie ermutigt Frauen, in Gemeinschaft leidenschaftlich zu glauben und zu leben.“
„Die Geistliche Leiterin/Begleiterin bringt ihre Erfahrungen als Frau in die geistliche Leitungsaufgabe ein und kann für andere Frauen ein Vorbild sein, mit ihren geistlichen Gaben das kirchliche Leben mitzugestalten."
„Wird die geistliche Begleitung/Leitung ausschließlich von einem Priester, dem Präses, wahrgenommen, hat er die Aufgabe, dafür Sorge zu tragen, dass Frauen mit ihren Erfahrungen und Sichtweisen das geistliche Verbandsleben und die Kirche mitgestalten.“
Die geistliche Leitung in der kfd im Diözesanverband kann von Priestern als Präses und von Frauen, die eine entsprechende Ausbildung gemacht haben, wahrgenommen werden.
© kfd Diözesanverband Fulda