Der kfd-Diözesanverband Fulda hat einen neuen Vorstand. Die Delegierten der Diözesanversammlung wählten Bettina Faber-Ruffing (Flieden), Claudia Engel (Hünfeld), Hiltrud Gothmann-Horn (Baunatal), Christa Kalb (Dittlofrod) und Cornelia Leitsch (Steinau) in den Diözesanvorstand. Aus dem Vorstand verabschiedet wurde Monika Heurich aus Weyhers, die nach neun Jahren Vorstandsarbeit nicht mehr kandidierte.
Bettina Faber-Ruffing, die alte und neue Diözesanvorsitzende, sieht nach den Beschlüssen des Synodalen Weges weiter Handlungsbedarf für die Katholische Frauengemeinschaft: „Die Bemühungen um Synodalität in Deutschland, aber auch weltweit, haben deutlich gemacht, dass Geschlechtergerechtigkeit ein zentrales Thema für die Zukunft von Kirche ist. Daran wollen wir weiterarbeiten.“ Mit der Beteiligung am Predigerinnentag der kfd am 17. Mai will der Diözesanverband erneut ein Zeichen für eine geschlechtergerechte Kirche setzen und gleichzeitig an die Umsetzung der Beschlüsse des Synodalen Weges erinnern. „Wir appellieren an Bischof Gerber den Voten nun Taten folgen zu lassen und die Beschlüsse im Bistum entsprechend umzusetzen“, so Bettina Faber-Ruffing.
Neben der Zukunft der Kirche widmet sich der neu gewählte Vorstand auch der Frage nach der Zukunft des Verbandes. Der Verbandstag im Juli wird deshalb unter dem Motto „Frauen.Verband.Zukunft“ stattfinden. Als Referentin konnte die Direktorin der Bundesstiftung Gleichstellung, Lisi Maier, gewonnen werden.
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Der neu gewählte Diözesanvorstand (v.l.): Christa Kalb, Cornelia Leitsch, Claudia Engel, Bettina Faber-Ruffing, Hiltrud Gothmann-Horn.
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